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Motorrad fahren, entdecken und erleben. Viel Spass !



                           
Hier ist die Region Languedoc - Roussillon zu sehen.

Die Region umfasst die an der Mittelmeerküste liegenden Departements Aude, Gard, Herault Pyrènèes-Orientales sowie das geographisch gänzlich anders geartete, zum Massif Central gehörende Département Lozère.                                                                   



Link zu meinen Bildern bei Picasa .

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Literatur Reiseinfos:

Michelin Der grüne Reiseführer Languedoc-Roussillon
Motorrad Reiskarten Maps for Bikers Bridgestone 1:300 000


Cevennen, Languedoc, Ardeche Frankreich Urlaub 2009

Frankreich Urlaub 2009

Unseren Campingplatz  haben wir schon im Frühling in Le Vigan am Rand der Cevennen im Departement Gard gebucht.  Die Anreise in den Urlaubsort getaltete sich wie immer, mit Motorrad auf dem Anhänger. Da wir schon viele Jahre Camping Urlaub machen, staune ich immer, wenn auf dem Campingplatz Motorrad Reisende nur mit Motorrad ankommen .
Das packen besteht mehr aus Weglassen und trotzdem ist das Motorrad hoffnungslos überladen. Ich möchte gar nicht an eine solche Anreise denken. Das hat mit Motorrad fahren nichts mehr zu tun.
Aber das ist ja Ansichtssache, unsere Anreise gestaltete sich gemütlich mit vielen Pausen und wir kamen morgens bei guten Wetter gut gelaunt an.
Das Einchecken auf dem Platz war dank deutscher Sprachkenntnisse der Rezeption kein Problem. Wie meistens in Südfrankreich  war der Platz fest in der  Hand  unserer holländischen Nachbarn.

Wer mehr von unserem Campingplatz sehen möchte!
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Quelle: http://www.valdelarre.com/


Nachdem am ersten Tag erst mal der Fluß und der Campingplatz besichtigt wurde, blieb uns nur noch der späte Nachmittag, um mit dem Motorrad die nähere Umgebung zu bewundern. Aber die Cirque de Navacelles sind nur ca. 20 km entfernt. Motorrad startklar gemacht
und nichts wie hin.



Blick ins Tal . Einfach atemberaubend.

Dieser Tal-Kessel wurde durch den Fluss "Vis" geschaffen.



Es war ein riesen Spass die Kurven herunter nach St .- Maurice zu fahren. Dort gibt es auch noch einen Wasserfall zu besichtigen und der Ort ist wirklich wunderschön und abgelegen. Er liegt auch noch im Schatten, was uns Motorrad Fahrer entgegen kommt.
Hier kann man einen Café au Lait trinken, oder einfach nur die Ruhe geniesen. Überhaupt ist das eine der schönen Seiten der Cevennen. Irgendwie  ist hier der Massentourismus noch nicht  angekommen.




Hier gibt es mehr zur Cirque de Navacelles!

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Quelle: http://www.languedoc-online.de/cirque-navacelles.htm

Tour: Le Vigan - Aveze - Montdardier - Blandas-Navacelles - ST. Maurice Navacelles - Gorges de la Vis - Montdardier- Aveze - Le Vigan


Mont Aigoual

Heute Mittag wollen wir uns den Mont Aigoual anschauen.

Allerdings war von unten schon zu sehen, dass das Aigoual Massiv in den Wolken war. Der Aigoual ist der höchste Punkt der südlichen Cevennen (1567m )  und somit auch ein Knotenpunkt für die Wolken vom  Atlantik und den aufsteigenden Dunst vom Mittelmeer.
Egal - wir fahren jetzt!

Wie erwartet waren die Wolken schon da, aber es blieb trocken. Aber erst mussten wir an den Schafen vorbei.



Oben auf dem Aigoul ist eine Wetterwarte, die man besichtigen kann .



Hier oben weht ein hefiges Lüftchen.



Ein Stück weiter am Aussichtspunkt Abîme de Bramabiau
schien schon wieder die Sonne.




Hier gibt es mehr zur Abîme de Bramabiau
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Quelle: www.google.de.....

Tour: Le Vigan -Col de Minier - La Cravate - L Esperou- Col de la Sereyrade- Mont Aigoul- und zurück.

Von der Strecke, hat mir vor allem die lange und kurvenreiche Auffahrt zum Mont-Aigoual über den Col de Minier gefallen. Ein wirklicher Spassmacher!!



Die nächste Tour sollte mich erst über den Mont Aigoual , dann über die Hochflächen der Cevennen und durch die  Jonte Schlucht  und die Tarn zurückführen.

Meine Zielpunkte:

Mont Aigoual.

Chausse Noir
. Hier findet man ruinenartige Felsen vor.
Chaos de Montpellier  Le Vieux, das ist eine Ansammlung von  Felsen - 18 km nordöstlich von Millau.

Peyreleau
, das liegt in der Nähe von 
Le Rozier, wo der Jonte in den Tarn fließt.
Jonte  Schlucht und das Dourbie Tal .

Die Tourstrecke hatte alles Tal , Hochflächen, Schluchten und die Flüsse Tarn, Jonte und und .. und vor allem Hitze.
Besonders gut gefallen hat mir die Abwechslung der Strecke , sowie die ruinenartigen Felsen, die teilweise  schon beängstigende Einsamkeit auf den Hochflächen und der schöne Ort Peyreleau, wo ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, es kämen gleich die Templer um die Ecke und natürlich die abwechslungsreiche Strecke durch den Gorges de la Jonte.

Chausse Noir auf dem Weg zum Chaos.


Radfahrer beim studieren  der Straßenkarte, kommt mir irgendwie bekannt vor. Hier ist oft eine sehr spärliche Beschilderung und da freut man sich über so einen Schilderwald.



Leider war die Mittagssonne beim fotografieren heute gegen mich.





Chaos de Montpellier le Vieux
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Quelle:http://werner-eckhardt.de/wandern/tour.php?SORT=tour&POS=1.66.67.68.91&SPRACHE=de



Nette Auberge am Parkplatz bei Chaos de Montpellier de Vieux








Und dann ging es durch die Corniche du Chausse Noir zu der kleinen Stadt Peyreleau. (tolle Strecke)






Peyreleau
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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Peyreleau

Man könnte glauben, gleich kommen die Templer um die Ecke. Die Stadt hat ihren Charme wirklich behalten.








Am Dorfende von Peyreleau habe ich noch diese moderne Motorrad Garage gesehen.





Jetzt ging es nach Le Rozier und Meyrueis, wo die Flüsse Jonte und Tarn zusammenfließen.






Mittlerweile war es unerträglich heiß geworden, so das ich langsam die Flucht zum Campingplatz ergriff. Ich hatte mittlerweile so viele Eindrücke von der Landschaft gesammelt, dass muss erst einmal verarbeitet werden.
100 Kilometer auf einer geraden Bundesstraße kann man nicht mit den kleinen Straßen hier in Südfrankreich vergleichen. Dazu kommt noch, wenn man im Sightseeing-Modus fährt und viele Eindrücke fotografiert, vergeht die Zeit wie im Flug.

Die Mittagshitze hier in Südfrankreich sollte man nicht unterschätzen. Da hilft nur, früh aufstehen und schon bei Sonnenaufgang los fahren. Und mittags dann die hohen Pässe oder schattige Waldstrecken suchen. :-)

Nach einem letzten Cappuccino in
Meyrueis machte ich mich auf den Rückweg nach Le-Vigan.



Auf dem Schild erkennt man schon. Keine Gespanne, kein Schwerverkehr. Und das bedeutet, gute Motorradstrecken, die viel Spass machen. :-)




Tour: Le Vigan - Col de Minier -Col de Faubel - Col de Montjardin - an Meyrueis vorbei 
Corniche du Chausse Noir -Chaos de Montpellier le Vieux - Peyreleau - Gorges du Tarn - Gorges de la Jonte -Meyrueis -Jonte  -Mont Aigoual Le Vigan



Nach dem die letzte Tour von der Strecke her ziemlich anspruchsvoll war, wollte ich es heute etwas lockerer angehen. Ich war schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht.

Ich wollte mir heute Uzes, Nimes, Ales anschauen . eigentlich wollte ich noch zum Pont du Gard und nach Les Baux zur Steinstadt, aber wie schon tags zuvor, lief mir die  Zeit davon.

Dafür machte ich eine schöne Stadtrundfahrt in Nimes mit dem Motorrad. Und hier gibt es wirklich viel zu sehen. Und in Uzes findet ihr den schiefen Turm von Pisa in gerade.


Pont Saint Nicolas .

Die Brücke wurde vor wenigen Jahren bei einem Hochwasser komplett mitgerissen.
Von der Zerstörung ist heute nichts mehr zu erkennen.



Momentan ist aber kein Hochwasser zu befürchten.



Mehr zu Nimes und Umgebung !
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Quelle:http://www.ot-nimes.fr/minisites/de/index.html

Von Uzes ging es nach Nimes . Dort fuhr ich durch die City. Und an alten, sehenswerten Gebäuden mangelt es dieser schönen Stadt wirklich nicht. Weiter ging es nach Arles. Hier kann man das das Meer schon riechen.  Aber ich will ja noch nach Les Baux. Leider bekam ich heute Mittag die volle Breitseite der modernen Technik zu spüren. Erst war eine Baustelle zu umfahren. Hierbei muss mein Navigationsgerät einen seiner seltenen Vollbackouts gehabt haben. Nach einer Stunde Fahrt machte ich eine kurze Pause, um auf der Karte nachzusehen, wo ich mich befand.
Nachdem ich meinen Standort ermittelt hatte, musste ich leider feststellen, dass ich mich verfahren habe und immer noch 1 1/2 Stunden von Les Baux entfernt war.  Schweren Herzens und voller Entäuschung entschloss ich mich, den Rückweg anzutreten.

(Auch jetzt, wo ich dies schreibe ärgere ich mich immer noch darüber. Allerdings war die Tour, aufgrund der Hitze und einiger Baustellen schon lang genug. Und schön war die Tour auch ohne Les Baux gewesen. :-)   )

Nachtrag: - Les Baux de Provence - Ich komme noch mal zurück. Versprochen :-)
 
 
Die Strecke von Uzes nach Nimes und der Pont Saint Nicolas hat mir gut gefallen. Und Nimes und Arles sowieso.

Le Vigan - Ganges - St Hippolyte du Fort - Uzes - Nimes- Arles - irgendwo zwischen Arles und Uzes- Le Vigan



Nachdem ich bei meiner letzten Tour Richtung Ardeche gefahren bin , wollten wir jetzt Richtung Meer.
Zuerst ging es aber nach Montpellier zur Stadtbesichtigung. Theorie war früh hin und vor dem Stadtchaos, dann  raus ans Meer.
Als wir um 10.00 Uhr in Montpellier einfuhren war aber schon die Hölle los. Wenn man schon 1 Woche Ruhe in den Cevennen gewohnt ist, war dies ein mittelgroßer Schock. Als ob das noch nicht langt, habe ich mich nach der Stadtbesichtigung vom Parkplatz aus, irgendwie in der Fußgängerzone mit dem Motorrad verirrt.
Nach einigem hin und her gekurve habe ich mich an eine wilde Rollerfahrerin gehängt. Aber es war gar nicht so leicht, mit dem Motorrad in dem engen Stadtgewühl hinter ihr zu b
leiben. Doch irgendwann hatte uns dann die Straße wieder. Noch mal Danke an die Rollerfahrerin.

An der Promenade du Peyrou.



Am Meer bläßt der  kräftige Mistral.



Frontignan Surfen und Kiting.



Ein Kiting Anfänger wollte doch glatt mit unserer BMW Mo-Kiting machen.









Ab in den Hafen...



Kleine Bayerin im Hafen von Frontignan










Strecke: Le Vigan - d 986 Montpellier- Frontignan (Etang de Vic Etang d´ Ingril) - Frontignan Plage -Sete Hafen - Cap de Agde Hafen - Villeveyrac - Le Pouget -Gignac -Aniane - Montagne de la Cellette - St Martin - Ganges  -Le Vigan.




So jetzt gibt es noch 2 Bergetappen für Genieser.

Ich fuhr auf keinsten Pässen von le Vigan nach St. Jean du Gard. Teilweise habe ich die Pässe nicht mal auf der Karte gefunden.
Aber mein kleiner Navi (Garmin Vista Etrex ), wusste immer, wo wir waren.

Das Auto wurde nicht für die Abwrackprämie mißbraucht.



Hier oben bist du allein mit der Natur.





Ein paar einsame Häuser mit Garten findet man immer wieder in den Bergen. Was die Menschen da nur wollen. :-)



Strecke: Le Vigan - Pont Herault - Col de la Triballe - Col d´ Ascilier - Col d´ Exil - St Jean du Gard - Lasale - Col de Redares - St Hippolyte du Fort - Ganges - Le Vigan



Und noch eine Etappe für Genieser. Diesmal ging es bis Florac, die "Corniche des Cevennes" nach St. Jean du Gard und wieder zurück. Auf den kleinen Pässen fährst du oft Stunden lang alleine, ab und nur zu begegnet dir ein Einheimischer, Wanderer, oder Radfahrer.

Kirche in St. Roman de Codières




Immer wieder findet man
unterwegs Wegelagerer.



Die beiden letzten Touren waren echte Leckerbissen. Peyroles, l´Estréchure , Saumane, Col de Mercou und ...,  Dörfchen und Pässe, die mir bis dahin völlig unbekannt waren, haben riesig Spass gemacht.
Hier findest du absolute Ruhe, hier riecht es nach Lavendel, Kiefern. Natur pur ist hier kein leeres Versprechen.
Da ich mir hier in Frankreich gerne schöne Dörfer ansehe, wurde ich auch hier in den Cevennen nicht entäuscht. Das am Hang gelegene kleine Dorf Peyreleau, z.B. hat mir sehr gut gefallen.

Die Passstraßen der beiden letzten Touren waren wohl eher Feldwege. Schilder, wie "parcour difficile" sind für uns Motorradfahrer Leckerbissen.

Die kleinen Dörfer bestehen aus 4 -20 Häusern und die Menschen schauen dich an, als ob sie schon ewig niemanden von außerhalb gesehen hätten.

Wenn du an eine Kreuzung kommst, sind die Namen auf den Karten so klein oder gar nicht vorhanden, so dass ein großes Rätselraten losgeht, für welchen Weg man sich entscheiden soll. Dank meines Navis , dem ich vertraut habe, bin ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit für ~ 25 km Wegstrecke wieder in die Zivilisation zurück gekehrt. Das ist Wahnsinn pur!!
Nach den kleinen Wegen kam mir die Strecke bei der "Corniche des Cevennen" schon fast wie eine Autobahn vor.  :-)


Strecke:  Le Vigan - Le Rey  -  Col de Lasure - Esperou - Gorges du Tapoul - St Laurent de Treves - Corniche des Cevennes - Le Pompidou -  ST.Andre - Col d´ Exil -St. Jean Gard - Peyroles - Col du Mercou - Lassalle - Col du Redares - Montagne de la Fage - St Julien de la Nef - Summene - Le Vigan


Das waren wieder 10 Tage Südfrankreich vom feinsten. Frankreich hat so viele verschiedene Facetten, man kann das gar nicht anhand von ein paar Bildern zeigen.

Wir waren an diesen 10 Tagen am Meer, in den Cevennen, an der Ardeche, im Languedoc, fast bis zu den Pyrenäen . Wir haben eine einzigartige Stadtrundfahrt in Montpellier und Nimes erlebt, haben schöne alte Orte wie Peyreleau gesehen, wir waren auf der Hochebene bei den Templern, in den Schluchten der Tarn und Dourbie. Am Meer haben wir uns in Frontignan die Etangs (und Kitesurfer) angesehen, waren im Hafen von Cap d´ Agde und Sète.

Auf der Küstenstraße hinter Sète waren wir im Meer schwimmen und haben uns Naturschönheiten wie die Cirque de Navacelles angesehen.

Es war wie immer ein schöner Frankreich Urlaub.



Ich komme wieder -keine Frage, vielleicht sehe ich ja doch noch einige Templer.




oder ich mache es wie diese Camper und gehe schwimmen, das ist bei der Hitze hier auch keine schlechte Idee.
 
an der Küstenstraße hinter Cap d´ Agde.


Bis dann.......


Literatur:

Michelin Der grüne Reiseführer Languedoc-Roussillon
Motorrad Reiskarten Maps for Bikers Bridgestone 1:300 000 Tankrucksackgerechtes Format

waren 
eine echte Hilfe!!


Hier ist noch der Link zu meinen Bildern bei Picasa .

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Hier ist die Region Languedoc - Roussillon zu sehen.

Die Region umfasst die an der Mittelmeerküste liegenden Departements
Aude, Gard, Herault Pyrènèes-Orientales sowie das geographisch gänzlich anders geartete, zum Massif Central gehörende Département Lozère.



Quelle Bild:
www.languedoc-living.com/i//Languedoc.gif


Tschüß Cevennen bis zum nächsten Mal.




                               
                                                                                                         Andreas Dollenbacher - Homepage Warum Linux !